Die Akupunktur ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und ist ganzheitlich.
In der TCM wird Gesundheit als Zustand der Harmonie des Menschen mit sich selbst, seiner sozialen Umwelt und der ihn umgebenden Natur verstanden.

Anfänge der Akupunktur werden in der Jungsteinzeit datiert (8000-5000 v. Chr.) In den 1950er Jahren begannen sich westliche Ärzte für die Akupunktur zu interessieren. Eine Fülle von wissenschaftlichen Arbeiten in den USA und Europa haben zu einer Anerkennung der Akupunktur durch die WHO geführt.

Akupunktur ist eine hochwirksame Therapieform zur Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Durch das Einstechen von dünnen Nadeln in definierte Punkte wird die Vitalenergie Qi bewegt und das gestörte energetische Gleichgewicht wieder hergestellt, unnötiger Ballast aus dem Körper entfernt und schmerzhafter Stau aufgelöst.
Wissenschaftlich wurde bewiesen, dass Akupunktur die Durchblutung fördert und die Ausschüttung von Anti-Schmerz-Substanzen steigert. Die Akupunktur wirkt auf das zentrale und periphere Nervensystem (schmerzstillend), auf das Hormonsystem (regulierend), auf die Muskulatur (entspannend) und auf das
Immunsystem (stärkend).
In der Orthopädie wird die Akupunktur eingesetzt zur Behandlung von:

  • Gelenkschmerzen (Schulter, Ellenbogen, Hand, Finger, Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Fuß)
  • Rückenschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Kopfschmerzen

Eine Akupunkturbehandlung dauert etwa 20 Minuten.
Mehrere unterschiedliche Krankheiten können gleichzeitig behandelt werden.